Tipps für die Tennisplatzberegnung




Unterschiedliche Bodenbelege bei Tennisplätzen


Tennisplätze sind aus unterschiedlichen Bodenbelägen gefertigt, unter anderem aus Sand, Rasen, aus Kunstbelägen und Teppichböden. Daneben gibt es auch Hartplätze. Die am häufigsten vorkommenden Bodenbeläge für Tennisplätze bestehen aus Sand oder Rasen, die ihre ganz eigenen Besonderheiten aufweisen. Um eine optimale Bespielbarkeit zu erzielen, gehört zur Pflege von Sand- und Rasenplätzen die richtige Bewässerung.


1. Tennisplätze aus Sand


Bewässerungstipps für Tennisplatz aus Sand

Tennisplätze mit einem Sandbelag sind die Klassiker unter den Tennisplätzen.

Sie bestehen aus feinen Tonkugeln in den Farben Rot bis Orange. Bei den meisten großen Turnieren wird auf Sand gespielt, bei dem es sich um den ältesten Belag handelt, der zahlreiche Vorteile, aber auch Nachteile hat.

Zu den Vorteilen von Sandplätzen gehört, dass sie optisch sehr ansprechend sind. Eine signifikante Eigenschaft ist, dass der Sand schnellen Bällen ihre Dynamik nimmt. Sandplätze zeichnen sich außerdem durch Langlebigkeit aus. Sie können Feuchtigkeit hervorragend absorbieren, sodass selbst bei leichtem Regen das Tennisspiel möglich ist.


Der Nachteil eines Sandplatzes ist, dass er einer aufwändigeren Pflege bedarf. Nach dem Spiel muss der Bodenbelag aus Sand sauber abgezogen werden. Im Gegensatz zu einem Kunststoffbelag weist Sandboden eine geringe Dämpfung auf, sodass er nicht optimal für die Gelenke ist.


2. Tennisplätze aus Rasen


Wenn von Tennisplätzen aus Rasen die Rede ist, sind Plätze aus Rasen und nicht aus Kunstrasen gemeint.

Sie benötigen eine umfassende Pflege und vor allem Wasser, um eine optimale Bespielbarkeit des Platzes sicherzustellen. Diese grüne Wiese ist nicht nur umweltfreundlich, sie hat durch das satte Grün ein natürliches Aussehen und wirkt dadurch besonders ästhetisch.

Die hohe Energieabsorption bedingt ein sehr angenehmes Spielverhalten sowie ein langsames Spiel. Das führt auch dazu, dass Tennisbälle nicht sonderlich hoch springen, nachdem sie auf den Rasen aufgetroffen sind. 

Bewässerungstipps für Tennisplatz aus Rasen

Das ist allerdings nur dann ein Vorteil, wenn Tennisspieler mit den Besonderheiten eines Rasenplatzes umzugehen wissen. Der Nachteil eines Rasenplatzes ist ein sehr hoher Pflegeaufwand im Gegensatz zu allen anderen Tennisplatzbelägen.






Tipps für die Tennisplatzberegnung:



Eine richtige Tennisplatzberegnung sorgt für einen perfekten Feuchtigkeitslevel, der die optimale Bespielbarkeit von Rasen- oder Sandplätzen sicherstellt.

Wie Sie einen Tennisplatz mit einer automatisierten Beregnungsanlage richtig bewässern - hier sind einige Tipps:


  • Setzen Sie den Tennisplatz nicht einer dauernden Bewässerung aus. Besser ist es, wenn Sie ihn über den Tag verteilt jeweils für eine kurze Zeit beregnen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass das Wasser gut aufgenommen werden kann, sodass ein optimales Spielklima begünstigt wird.
  • Wässern Sie den Platz jedes Mal nach dem Abziehen. Grund ist, dass nach dem Abziehen eines Sandplatzes das Austrocknen beschleunigt wird.
  • Die wirtschaftlichste und effektivste Form der Bewässerung von Tennisplätzen findet in den frühen Morgenstunden statt. Dann ist der Wasserdruck am stärksten und insbesondere die Verdunstung am geringsten.
  • Eine moderne Bewässerungsanlage für Tennisplätze zeichnet sich dadurch aus, dass sie geräuscharm arbeitet. Das bedeutet, dass selbst eine Bewässerung in der Nacht in Wohngebieten kein Problem darstellt.
  • Justieren Sie die Regnerköpfe der automatischen Bewässerungsanlage so, dass die Tennisplatzfläche vollständig abgedeckt wird, wodurch eine effiziente Bewässerung der gesamten Fläche erzielt wird.
  • Eine automatische Bewässerung von Sandplätzen sorgt für eine schnelle Staubbindung.
  • Eine automatische Tennisplatzberegnung ermöglicht eine optimale Einstellung der Anlage, sodass eine Überwässerung und insbesondere die Pfützenbildung unterbunden werden.


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